In meiner Arbeit als Paarberaterin habe ich mich lange Zeit gefragt, was es eigentlich bedeutet, Grenzen zu setzen. Anstatt sie zu akzeptieren, wollte ich sie lieber sprengen und meine Komfortzone erweitern. Doch im Laufe der Zeit habe ich erkannt, dass das Setzen von Grenzen zunächst Klarheit erfordert.
Was sind meine persönlichen Grenzen?
Was tut mir gut und wo ist es mir zu viel?
Sind es Ängste, die mich daran hindern, meine Grenzen zu überschreiten, oder sind es meine eigenen Gedanken, die mich einschränken?
Es ist entscheidend, sich diese Fragen zu stellen und herauszufinden, wohin man eigentlich möchte und welche Grenzen einem auf diesem Weg begegnen. Vielleicht ist es sogar notwendig, neue Grenzen zu definieren, um persönliches Wachstum zu ermöglichen.
Der nächste Schritt besteht darin, aktiv zu werden und die Konsequenzen des Grenzensetzens zu akzeptieren. Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche Intentionen man beim Setzen und Durchsetzen von Grenzen verfolgt.
Bleibt man dabei authentisch bei sich selbst oder handelt man aus dem Wunsch heraus, jemand anderem etwas heimzuzahlen?
Wie ist es bei dir? Bist du bereit, deine Grenzen zu erkunden und zu setzen? Schreib mir gerne in die Kommentare oder kontaktiere mich direkt.
Herzlichst,
Katharina
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